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humus Mulchgeräte – Profi-Technik für Landwirtschaft & Kommunen

humus ist Ihr Partner in Sachen hochwertigste Mulchgeräte für Landwirtschaft, Kommunen und Flächenpflege. Wir fertigen seit über 70 Jahren robuste, wartungsarme Systeme mit hoher Effizienz, zuverlässiger Kraftübertragung und sauberer Mulchgut-Ablage. Ergebnis: geringere Rüstzeiten, stabile Leistung, nachhaltige Pflege. Unsere Technik dient der Umwelt.

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humus Schlegelmulchgeräte

Ein Schlegelmulchgerät arbeitet mit einer quer zur Fahrtrichtung gelagerten Messerwelle (Rotor), die sich mit hoher Drehzahl entgegen der Fahrtrichtung dreht. Auf dieser Welle sitzen die Schlegel spiralig angeordnet und beweglich gelagert. Die Spiralung sorgt für einen gleichmäßigen Materialeinzug über die gesamte Arbeitsbreite, reduziert Lastspitzen und Vibrationen und verbessert das Schnittbild. Die pendelnde Lagerung der Schlegel lässt sie bei Kontakt mit Fremdkörpern ausweichen, schützt Antrieb und Rotor und hält die Maschine auch in wechselndem Aufwuchs stabil im Einsatz.

Im robust ausgeführten Gehäuse unterstützen gezahnte Gegenschneiden die Zerkleinerung: Das anströmende Material wird nicht nur geschnitten, sondern aktiv gegen die Gegenschneide geführt und fein aufgeschlossen. Hinter dem Rotor führt eine Laufwalze die Maschine, stellt die Schnitthöhe ein und legt das Mulchgut gleichmäßig ab. So entsteht eine homogene Mulchschicht mit sauberem Finish, die die weitere Bodenbearbeitung erleichtert.

Der Antrieb erfolgt über verstärkte Keilriemen mit automatischer Riemenspannung auf eine geschützte Messerwelle. Diese Kombination gewährleistet eine zuverlässige Kraftübertragung, dämpft Stoßlasten und senkt den Wartungsaufwand im täglichen Betrieb. Je nach Baureihe und Messersystem verarbeiten Schlegelmulchgeräte neben Gras und krautigem Aufwuchs auch holzige Anteile sicher und effizient, bis etwa 10 cm Durchmesser. Entscheidend sind dabei die richtige Bestückung (z. B. Feinschnittklingen oder Universalschlegel) und die passende Maschinenauslegung.

In der Praxis überzeugt das System durch Vielseitigkeit und Produktivität: von der Grünland- und Weidepflege über Straßenbegleitgrün, Obst- und Weinbau bis zur Bearbeitung von Ernterückständen wie Maisstoppeln. Das Ergebnis sind kurze Rüst- und Arbeitszeiten, ein belastbares, sauberes Schnittbild und eine hohe Flächenleistung unter professionellen Bedingungen.

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humus Kreiselmulchgeräte

Ein Sichel- bzw. Kreiselmulchgerät arbeitet mit horizontal angeordneten, schnell rotierenden Messern bzw. Messerträgern. Durch die hohe Umfangsgeschwindigkeit entsteht ein Sog, der Halme aufrichtet und das Schnittgut in den Luftstrom zieht. Überlappende Schnittbahnen und eine gleichmäßige Rotorgeometrie sorgen dabei für ein homogenes Schnittbild über die gesamte Arbeitsbreite. Die Schnitthöhe wird je nach Ausführung über Gleitkufen, Stützräder oder die Aufhängung am Trägerfahrzeug definiert und lässt sich praxisgerecht an Bestand und Einsatzziel anpassen.

Im Gehäuse leiten Strömungsbleche und Leitkanäle das Material mehrfach an den Messern vorbei. Dieses wiederholte Querschneiden erzeugt kurze Partikel, während der Luftstrom das Mulchgut breit verteilt. Je nach Deck-Ausführung (Mulchkit, geschlossene Auswurföffnung, Prallbleche) verbleibt das Material in einer Mulchkammer, bis die gewünschte Feinheit erreicht ist, und wird anschließend gleichmäßig auf der Fläche abgelegt. So entsteht eine feine, dichte Mulchschicht ohne Schwadbildung.

Der Antrieb erfolgt über Zapfwelle oder Hydraulik auf einen robust gelagerten Messerträger, häufig mit riemenseitiger Kraftübertragung und passend ausgelegter Schutzverkleidung. Die Konstruktion ist auf stabile Lagerung, minimierte Vibrationen und zuverlässige Kraftübertragung ausgelegt; regelmäßiges Reinigen des Decks und das Nachschärfen bzw. Tauschen der Messer sichern Schnittqualität, Leistungsaufnahme und Flächenleistung im Dauerbetrieb.

In der Anwendung überzeugt das System durch ein sehr sauberes Schnittbild, hohe Fahrgeschwindigkeiten und eine gleichmäßige Verteilung des fein zerkleinerten Materials. Die intensive Zerkleinerung vergrößert die Oberfläche des Schnittguts, begünstigt die rasche Rotte und macht ein Abräumen in vielen Fällen entbehrlich. Das Mulchgut verbleibt als schützende Schicht auf der bearbeiteten Fläche, unterstützt die Nährstoffrückführung und kann die Folgebearbeitung vereinfachen.

Hydraulische Mulchköpfe von humus

Hydraulische Mulchköpfe nutzen – meist in Schlegelbauweise – einen quer zur Fahrtrichtung gelagerten Rotor, der von einem Hydraulikmotor angetrieben wird. Anstelle der Zapfwelle liefert die Trägerhydraulik den Volumenstrom und Druck. So lassen sich die Aggregate an Kleinbaggern, Kompaktbaggern, Ladern, Geräteträgern und handgeführten Maschinen einsetzen und erreichen dank Ausleger oder Hubgerüst Bereiche, die mit klassischen Anbaugeräten schwer zugänglich sind.

Die Leistungsbereitstellung erfolgt über Vor- und Rücklauf der Arbeitshydraulik; je nach Maschine ist eine Leckölleitung (Case Drain) erforderlich. Für einen zuverlässigen, schonenden Betrieb sind auf das System abgestimmte Komponenten entscheidend: ausreichend Volumenstrom, passender Systemdruck, Rücklauf mit geringem Gegendruck, wirksame Filtration und ausreichende Öltemperaturführung. Schutzfunktionen wie Druckbegrenzung, Überström-/Anti-Kavitationsventile und Freilauf sichern den Antrieb auch bei Lastspitzen und abrupten Stoppvorgängen ab.

Das Schneidsystem der Mulchköpfe entspricht dem bewährten Schlegelprinzip: spiralig angeordnete, beweglich gelagerte Schlegel auf dem Rotor sorgen für ruhigen Lauf und gleichmäßige Materialaufnahme. Gezahnte Gegenschneiden im Gehäuse erhöhen den Zerkleinerungsgrad, der Riemenantrieb mit automatischer Spannvorrichtung überträgt die Leistung elastisch und wartungsarm. Strömungsleitbleche führen das Material mehrfach an den Werkzeugen vorbei; das Ergebnis ist ein sauberes Schnittbild mit feiner, gleichmäßiger Mulchgutablage.

Hydraulische Mulchköpfe punkten durch hohe Flexibilität und Produktivität: Böschungen, Wegränder, Bankette, Gräben, Unterholzzonen und Flächen unter Zäunen oder Bäumen werden präzise bearbeitet, ohne die Trägerfahrzeuge umzurüsten. Dank Wechselaufnahmen und universellen Anbaurahmen lassen sich unterschiedliche Träger schnell nutzen. Voraussetzung für volle Leistung ist die saubere Abstimmung von Anbau, Hydraulikparametern und Messersystem auf den Einsatzzweck – so entstehen kurze Rüstzeiten, ein stabiles Schnittbild und eine hohe Flächenleistung.

humus Gestrüppmulchgeräte

Gestrüppmulchgeräte, auch als Forstmulcher bezeichnet, basieren konstruktiv auf hydraulisch angetriebenen Schlegelmulchgeräten, unterscheiden sich jedoch durch starre Werkzeuge (Hartmetall-/Fräszähne) auf der Messerwelle und ein besonders verschleißfest ausgekleidetes Gehäuse. Anstelle der Zapfwelle liefert die Trägerhydraulik Volumenstrom und Druck; der Rotor wird direkt über Hydraulikmotor und elastischen Riemenantrieb versorgt. Diese Auslegung ist auf hohe Stoßlasten, dauerhafte Krafteinleitung und maximale Standzeit in hartem Bewuchs ausgelegt.

Die starren Werkzeuge fräsen und zerschlagen Gestrüpp, Wurzelanläufe, Stockausschläge und – je nach Ausführung – auch Baumstümpfe bis zur gewünschten Tiefe. Damit arbeiten Gestrüppmulchgeräte dort weiter, wo ein klassischer Schlegelmulcher an Grenzen stößt: im verholzten Bestand, in Rückegassen, auf Windwurfflächen oder bei der Baufeldfreimachung. Die robuste Gehäuseauskleidung (Hartmetall/Wear-Plates) schützt gegen Steinschlag und Abrasion und hält den Zerspanungsprozess im Gehäuse kontrolliert.

Die Messerwelle läuft mit der Fahrtrichtung; der Materialfluss wird unter den Rotor gezogen, wiederholt gegen die Werkzeuge geführt und zu Spänen/Feinmulch aufgeschlossen. Strömungsbleche und Prallzonen steuern Verweilzeit und Auswurf, sodass ein gleichmäßiger Abtrag mit definierter Körnung entsteht. Das Resultat: planbare Abtragsleistung, sauberes Finish und schnelle Folgebearbeitung – vom Freistellen von Trassen bis zur Rekultivierung.

Dank universeller Aufnahmen lassen sich die Aggregate an Radlader, Funkraupen, Einachstraktoren oder Auslegerarmen betreiben – ideal für schwer zugängliches Gelände, Böschungen, Gräben und Randzonen. Voraussetzung für volle Leistung sind passende Hydraulikparameter (Volumenstrom, Systemdruck, Rücklauf) sowie ein auf den Einsatz abgestimmtes Werkzeugpaket. So entstehen kurze Rüstzeiten, hohe Produktivität und ein verlässlicher Arbeitsprozess in anspruchsvollstem Bewuchs. Beim Schnittholzhäckseln zeigen humus Gestrüppmulcher ihre überragende Schnittleistung: kontinuierlicher Einzug, hohe Zerspanungsrate und ein feines, gleichmäßig verteiltes Materialbild, selbst in stark verholztem Bestand.

humus Seitenmulchgeräte

Mit humus Seitenmulchgeräten erschließen Sie Bereiche, die für Frontmulcher unerreichbar sind: Gräben, Böschungen sowie Bereiche unter Büschen und Hecken lassen sich sauber und kontrolliert bearbeiten. Die seitliche Ausladung ermöglicht stabile Arbeitswinkel von −60° bis +90° – ideal für steile Hänge, Böschungsunterkanten und senkrechte Flächen.

So wird das Mulchen von Straßenbegleitgrün und das präzise Besäumen von Hecken zum routinierten Arbeitsgang, insbesondere in der kommunalen Flächenpflege.

Der seitliche Einsatz reduziert Rangieraufwand, verbessert die Erreichbarkeit entlang von Wegen und Zäunen und sorgt für ein gleichmäßiges Schnittbild bis in die Randzonen. Ergebnis: weniger Nacharbeit, saubere Kanten und effizient gepflegte Verkehrs- und Grünflächen – auch dort, wo herkömmliche Frontgeräte an Grenzen stoßen.

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humus Safety-Mulcher

Die humus Safety-Mulcher-Technologie bietet wirkungsvollen Schutz vor Steinschlag: Spezielle, spiralig um die Rotorwelle angeordnete Messer begrenzen den Auswurf nach hinten und halten Material kontrolliert im Gehäuse. Das steigert die Sicherheit im Umfeld der Maschine und unterstützt zugleich ein sauberes, gleichmäßiges Mulchbild – ideal für Pflegearbeiten entlang von Wegen, Straßen und sensiblen Flächen.

Neben Sicherheit zählt auch Verfügbarkeit: Die Messer können mit wenigen Handgriffen gewechselt werden, was Wartungszeiten verkürzt und die Einsatzbereitschaft hoch hält. Die von humus entwickelte Technik erfüllt vielfach die Wurfkörperprüfung nach DIN EN 13524 für den Straßenbetriebsdienst. Damit ist sie für kommunale und gewerbliche Anwendungen besonders geeignet, in denen geprüfte Schutzkonzepte gefordert sind. Wahlweise sorgt die Farbgebung in RAL 2011 für gute Sichtbarkeit der Geräte im Einsatz.