Der Mäusevernichter

Der MÄUSERICH Mäusevernichter erzeugt ein stark komprimiertes Abgas, das die Atemwege der Mäuse lähmt und in kurzer Zeit tödlich wirkt. Dies geschieht nur in den unterirdischen Mäusegängen. Der oberirdische Dampfaustritt ist gefahrlos für Vögel, Hunde, Katzen und alle anderen Tiere – und auch für Pflanzen.

Die ausgewogenen Technik mit Druckausgleichsregulierung sorgt für eine gleichmäßige Gasentwicklung und sichert damit eine optimale Wirkung auch bei dichten Mäusebauten.

Der humus Mäuserich ist kompakt, wendig und standfest konzipiert, damit alle Einsatzbereiche auf Wiesen, in Gärten, Obst- und Rebanlagen problemlos erreicht und bearbeitet werden können. Das Gerät ist platzsparend zusammenklappbar und kann sogar im Kombi transportiert werden.

Schluss mit der Mäuseplage – der humus Mäuserich wirkt rasch und zuverlässig!

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Mit wenigen Handgriffen zerlegbar

Handlich und kompakt für einfachsten Transport

Einfachste Bedienung

Nur wenige Minuten Vorbereitungszeit

Wirkt rasch und zuverlässig

Gefahrlos für Pflanzen und Vögel

Macht Schluss mit der Mäuseplage auf Wiesen, in Gärten und in Obst- und Rebanlagen

Für sich alleine gesehen, ist die Maus ein possierliches Tierchen. Auch in der Zeichentrickwelt für Kinder wird sie meist als niedlich und angenehm dargestellt. Das mag für das eine oder andere Tier ja gelten, in größeren Anzahlen wird aus Mäusen schnell eine Mäuseplage.

Die Feldmaus gehört biologisch zur Unterfamilie der Wühlmäuse. Sie ist in Europa weit verbreitet als eines der häufigsten Säugetiere. Die Feldmaus findet sich auf Äckern und Wiesen, natürlich auch auf landwirtschaftlichen Nutzflächen im gesamten mitteleuropäischen Raum.

Feldmäuse leben in unterirdischen, oft weit verzweigten Gängen. Sie fressen Gras, Getreide, Wurzeln, Kräuter und ähnliches. Zum großen Bedauern der Landwirte vermehren sich die Kolonien zum Teil extrem schnell. Dies insbesondere bei guten Futterbedingungen, die auf Äckern naturgemäß gegeben sind. Sie werden schnell geschlechtsreif und reproduzieren sich auch im Winter. Da die Jungen bereits nach 2 Wochen geschlechtsreif sind, kann ein Weibchen seine ersten eigenen Jungen dann auch schon nach einem Monat zur Welt bringen!

Pro Hektar können Kolonien mit bis zu 1.000 Mäusen leben. Allerdings sind diese großen Populationen starken Schwankungen unterworfen. Die Größe hängt nicht nur mit dem Futterangebot, sondern auch mit der Anzahl der Feinde zusammen. Die natürlichen Feinde sind die Raubvögel, insbesondere Eulen und Falken.

Feldmäuse sind tag- und nachtaktiv mit gleichmäßigen Aktivitätszeiten und Ruhezeiten. Sie sind gut in der Lage, sich den Rahmenbedingungen anzupassen und leben auch relativ ungestört in der Nähe von Menschen.

Während kleinere Populationen wenig Schaden anrichten, ist selbstverständlich, dass größere Populationen erhebliche Schäden verursachen können und zum Teil auch für gravierende Ernteausfälle verantwortlich sind. Die Mäuseplage ist daher keinesfalls zu unterschätzen, da sie in zahlreichen Pflanzenkulturen erhebliche finanzielle Ausfälle erzeugen kann.

Für Landwirte gibt es zum Glück eine einfache und sehr effektive Methode, etwas gegen eine Mäuseplage zu unternehmen:

Aber nicht nur in ländlichen Gegenden treibt die Maus ihr Unwesen, auch in Städten ist sie ein häufiger Bewohner. Insbesondere in großen Städten leben erstaunlich viele Tiere. Aus Köln ist bekannt, dass hier ca. 10 Millionen Mäuse leben sollen! Die Kanalisation ist selbstverständlich für Mäuse ideal und befördert eine Mäuseplage schon alleine dadurch, dass die Nager hier viel Nahrung finden, sich frei bewegen können und ein gutes Rückzugsgebiet haben. In den Innenstädten der Großstädte kommt den Mäusen zugute, dass sich hier meist zahlreiche Restaurants finden. Die Abfälle, insbesondere dann, wenn sie nicht maussicher verwahrt werden, tragen zum Wachstum der Kolonien erheblich bei.

Ist die Bausubstanz der Häuser dann noch älter, so finden die Nager auch hier leicht Zugang zu Zwischenräumen. Auch in Kellern sind sie häufig anzutreffen, da in vielen Häusern die Kellerfenster zur Lüftung offen stehen. Auch sind hier die Räume selten gut voneinander getrennt, bzw. viele Türen aus einfachem Holz. Auch Dachböden sind beliebt bei Mäusen. Da die Tiere auch nachts unterwegs sind, hat man recht schnell mit unangenehmen Geräuschen zu tun, die dem einen oder anderen Bewohner eines Altbaus sicherlich um den Schlaf bringen.

Mäuse sind extrem anpassungsfähig, so dass sie sogar Temperaturen bis -30° Grad überleben können. Die nächste Generation bildet unter solchen Bedingungen dann gleich noch ein dichteres Fell aus. Auch die geistigen Fähigkeiten von Mäusen sind nicht zu unterschätzen. Erfahrungen werden über die Generationen weitergegeben, so dass mechanische Fallen häufig erkannt werden und umgangen werden.

Muss man sich um einige wenige Tiere noch keine Gedanken machen, da sie für gewöhnlich Menschen aus dem Weg gehen, sollte man eine beginnende Mäuseplage aber ernst nehmen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Ist erst ein Futterspeicher befallen oder eine Obstwiese, dann ist der finanzielle Schaden groß. Am besten bekämpfen Sie eine Mäuseplage mit dem humus Mäuserich.

Der humus Mäuserich darf nur im Freien eingesetzt werden und nicht in geschlossenen Räumen!

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Wolfgang-Mayer

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Wolfgang Mayer
(Vertriebsleiter)

humus Mäuserich

…macht Schluss mit der Mäuseplage auf Wiesen, in Gärten und in Obst- und Rebanlagen

  • mobiles Gerät
  • sofort einsatzbereit, wirkt rasch und zuverlässig
  • gefahrlos für Pflanzen und Vögel

Einfache Bedienung

Den Motor starten – nach ca. 5 Minuten im Leerlauf ist die Betriebstemperatur erreicht. Nun wird der Absperrhahn zur Abgaskomprimierung geöffnet. Jetzt den Motor ca. 5 Minuten bei voller Drehzahl laufen lassen – danach steht Leistung für ein ca. 50 m reichendes Gangsystem zur Verfügung.

Grundausstattung

  • 6,5 PS BRIGGS & STRATTON 4-Takt Motor mit Schleuderschmierung – läuft mit bleifreiem Benzin
  • Hand-Reversierstarter
  • Großer Behälter für die Zusatzverbrennung
  • Nachverbrennungsteil und Eisenstab zur Sondierung von Mausgängen
  • Flexibler Schlauch mit Aufsteckhaube für großen Aktionsradius
  • Ausgewogene, stabile Konstruktion mit sicherem Stand
  • Großes Laufrad mit griffigen Stollen
  • Hochwertige Materialien und Pulverbeschichtung
  • Griffsichere Lenkholme – für den Transport platzsparend einklappbar
  • Alle wichtigen Teile sind servicefreundlich zugäglich

Das Prinzip und die Wirkungsweise

Der MÄUSERICH Mäusevernichter erzeugt ein stark komprimiertes Abgas, das die Atemwege der Mäuse lähmt und in kurzer Zeit tödlich wirkt. Dies geschieht nur in den unterirdischen Mäusegängen. Der oberirdische Dampfaustritt ist gefahrlos für Vögel, Hunde, Katzen und alle anderen Tiere – und auch für Pflanzen. Die ausgewogenen Technik mit Druckausgleichsregulierung sorgt für eine gleichmäßige Gasentwicklung und sichert damit eine optimale Wirkung auch bei dichten Mäusebauten. Der humus Mäuserich ist kompakt, wendig und standfest konzipiert damit alle Einsatzbereiche auf Wiesen, in Gärten, Obst- und Rebanlagen problemlos erreicht und bearbeitet werden können. Das Gerät ist platzsparend zusammenklappbar und kann sogar im Kombi transportiert werden.
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Einfache Bedienung
Den Motor starten – nach ca. 5 Minuten im Leerlauf ist die Betriebstemperatur erreicht. Nun wird der Absperrhahn zur Abgaskomprimierung geöffnet. Jetzt den Motor ca. 5 Minuten bei voller Drehzahl laufen lassen – danach steht Leistung für ein ca. 50 m reichendes Gangsystem zur Verfügung.

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Eingänge vorbereiten
Während der Aufwärmphase können die Gaseintrittslöcher vorbereitet werden. Dazu wird mit einem Stab der Mäusegang sondiert und auf ca. 5 cm Durchmesser erweitert, um einen intensiven und schnellen Gaseintritt in das Mäusetunnelsystem zu garantieren.

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Einfache Anwendung
Danach wird die Haube über dem Loch fixiert und fest ins Erdreich gedrückt. Nun kann sich der Dampf ohne Druckverlust in den Gängen verbreiten. Der lange, flexible Gasschlauch zwischen Motor und Aufsteckhaube sichert einen großen Aktionsradius und bequemes Arbeiten nach allen Seiten.

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Kontrolle
Sofern Markierungsrauch aus den Gängen austritt, sollten die entsprechenden Löcher verschlossen werden, um zu gewährleisten, dass sich das Gas lange in den Gängen hält und nur möglichst langsam entweicht. Anschließend werden die Mäusehaufen verteilt. So kann nach einigen Tagen kontrolliert werden, ob alle Bauten erreicht wurden oder noch Aktivitäten der Mäuse erkennbar sind.

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Die Wühlmaus…

… auch Schermaus genannt, ist ein wirklich gefräßiger Nager. Für ihre geringe Größe kann sie einen erheblichen Schaden anrichten. Nicht ohne Grund gehört sie zu den unangenehmsten tierischen „Schädlingen“ in der Landwirtschaft und dem Obstanbau. Sie benagt mit Vorliebe Feldfrüchte und Wurzeln vieler Nutz- und Ziersträucher. Zum Leidwesen der Obstbauern stehen auch Obstbäume auf ihrem Speiseplan. Dort nagen sie an Stammbasis, Wurzelhals und Wurzeln, was im schlimmsten Fall zum Absterben des ganzen Baumes führen kann. Der Hauptschaden geschieht im Herbst und Frühwinter, wenn das Futterangebot knapp wird.

Die Anwesenheit von Wühlmäusen lässt sich kaum übersehen: unregelmäßig verteilte, flache und mit Pflanzenresten durchmischte Erdhaufen. Hierbei besteht allerdings eine Verwechslungsgefahr mit Maulwurfshügeln. Wühlmäuse verfügen über ein enormes Vermehrungspotential. Regelmäßige, d. h. jährliche Regulierungsmaßnahmen sind sinnvoll.

Aussehen

Wühlmäuse werden ca. 10 bis 22 cm lang, wiegen ca. 80 bis 200 g, aber auch bis 2600 g wie die Bisamratte. Das Fell kann unterschiedlich gefärbt sein, meistens ist es jedoch grau mit einer helleren Bauchseite. Wühl- oder Schermäuse werden 3 bis 4 Jahre alt.

Lebensweise

Die meiste Zeit lebt die Wühlmaus als Einsiedler in Gängen im Boden, und ernährt sich hauptsächlich von Wurzeln. In den Abendstunden verlässt die Maus für kurze Zeit ihren Bau, um sich mit Gras und Früchten zu sättigen. In der Nähe von Wassergräben und Böschungen fühlt sich die Schermaus sehr wohl, wo sie hohes Gras, Gestrüpp oder sonstiges Deckmaterial vor ihren Feinden schützt, und wo sie oft von Gärtnern und Obstbauern unentdeckt bleibt.

Im März beginnt die Paarungszeit und diese zieht sich bis in den September hinein. Nach ca. 21 Tagen wirft das Weibchen 2 bis 6 Junge. Bei 3 bis 5 Würfen pro Sommer können das bis zu 30 Jungtiere pro Jahr sein. Die Tiere des ersten Wurfes im Frühjahr können sich schon im Herbst wieder fortpflanzen.

Da ein Teil der Nahrung der Wühlmaus aus dem ständig in das Röhrensystem nachwachsenden Wurzeln besteht, spielt die Wuchskraft der Pflanzen im Jahresverlauf eine große Rolle. Im Frühjahr sind die Baue kleiner. Mit nachlassender Wuchskraft, dem Herbst zu, werden die Baue umfangreicher; vor allem im Spätherbst, wenn die Wühlmäuse ihre Vorratskammern anlegen und mit Klee- und Kräuterwurzeln befüllen. In dieser Zeit schieben sie sehr große und typisch flache Haufen. Die Gänge verlaufen meist sehr flach unter der Grasnarbe, außer im Zentrum des Baues, wo sich 1 bis 2 Nestkessel, 3 bis 4 Vorratskammern und der bis zu 1 Meter tiefe Fluchtgang befinden. Die Vorratskammern dienen als Reserve bei mangelndem Nahrungsangebot im Winter und sind gefüllt mit Wurzeln von Löwenzahn, Bärenklau, Obstbäumen und anderen grünen Pflanzenteilen.

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Durch Annagen…

… oder völliges Abnagen der Wurzeln können die Wühlmaus, auch Schermäuse genannt, in Obstanlagen oder in der Feldwirtschaft erheblichen Schaden anrichten. Meist unbemerkt, da hauptsächlich die Baumwurzeln im Winter geschädigt werden. Die augenscheinlichen Anschlußsymptome erkennt man an welkenden Bäumen nach dem Austrieb oder nach der Blüte. Infolge des verminderten Wassertransports von den Wurzeln in die Baumkrone, vertrocknen die Bäume.

Befallene Bäume zeigen deutlichen Kümmerwuchs. Die Bäume lassen sich mit wenig Mühe aus der Erde ziehen, an den Wurzeln sind paarige Nagespuren zu sehen.

So können in kurzer Zeit ganze Pflanzenbestände im Nichts verschwinden. Wühlmäuse nagen tagsüber unterirdisch in ihren Gängen Wurzeln, Zwiebeln und Knollen an. Nur nachts verlassen sie ihre Behausungen und fressen auch oberirdisch Blumen, Gemüse und Obst. Besonders beliebt sind die Wurzeln von Obstgehölzen und Feldfrüchten.

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Unterscheidungsmerkmale von Wühlmaus- und Maulwurfsbau

Der Maulwurf ist ein nützliches Säugetier. Mit seiner Wühlarbeit wirft er zwar Erdhügel auf, was viele Bauern, Garten- und Parkbesitzer ärgert, jedoch lockert er damit gleichzeitig den Boden. Er frisst auch viele Insekten, wie Käfer, Asseln und Raupen, darunter auch für uns schädliche Arten (Engerlinge, Maulwurfsgrille).

Er steht unter Schutz und darf nicht gefangen und getötet werden.

Da Wühlmaus- und Maulwurfshaufen von der Ferne aus ziemlich ähnlich ausschauen, bedarf es einer näheren Betrachtung.

Hier die Unterscheidungsmerkmale:

Wühlmaus

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Erdhaufen

  • flach, unregelmäßig
  • meist mit Gras oder Wurzeln überzogen
  • von der Seite angeschoben
  • 2-3 große Haufen, mehrere kleine Haufen
  • Gang seitlich

Gangform

  • hochoval
  • groß (3 Finger hoch)

Gangwand

  • genagt, man sieht die Abdrücke der Nagezähne

Wurzeln in den Gängen

  • keine, werden laufend abgenagt

Gangsystem

  • ziemlich gerade verlaufend
  • dicht unter der Grasnarbe liegende Gänge
  • 3-4 Vorratskammern
  • 1-1,5 m tiefer Fluchtgang in Nestnähe

Bevorzugte Standorte

  • Wiesen
  • Weiden
  • Obstanlagen
  • am Wasser mit hohem Gras und Gestrüpp

Reaktion beim Öffnen des Ganges

  • sehr bald, sie kontrolliert die Öffnung und schiebt sie zu
  • umgräbt die Stelle dann seitlich
  • keine offenen Gänge

Maulwurf

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Erdhaufen

  • hoch und rundlich
  • von der Mitte aus vulkanartig aufgeworfen
  • viele, ziemlich gleichgroße Haufen
  • in regelmäßigen Abständen
  • Gang in der Mitte senkrecht nach unten

Gangform

  • queroval
  • klein (2 Finger breit)

Gangwand

  • gekratzt, mit den Vorderfüßen (Schaufeln)

Wurzeln in den Gängen

  • braune Wurzeln hängen unbeschädigt in die Gänge

Gangsystem

  • ungeordnet, stark gewunden
  • in verschiedenen Tiefen verlaufendes Gangsystem
  • keine Vorratskammern
  • mehrere steil nach unten gehende Fluchtgänge

Bevorzugte Standorte

  • feuchte, humose Böden und Wiesen
  • moorige Senken
  • Waldränder
  • an Zäunen entlang, wo wenig gefahren wird

Reaktion beim Öffnen des Ganges

  • langsam, erst nach Stunden oder Tagen, schiebt den Gang zu
  • untergräbt die Stelle
  • keine offenen Gänge